Der in Berlin lebende, irische Songwriter A.S. Fanning verbindet einen Kern aus introspektivem Folk mit der Wucht und Breite von Rock, Wave und psychedelischem Pop. Seine Themen sind selten optimistisch – Vergänglichkeit, die fragile Beschaffenheit unserer Realität, allgemeines Unbehagen über viele Aspekte unsere Gegenwart – aber sein markanter Bariton und eine virtuose Band kleiden sie in unheimlich schöne, dichte Klanglandschaften.
Sein letztes Album „Mushroom Cloud“ (2023) erhielt europaweit viel Aufmerksamkeit und festigte seinen Ruf als einer der faszinierendsten Songwriter Irlands. Die Presse sah das furchtlose Songwriting auf „Mushroom Cloud“ als einen Meilenstein seiner Karriere und zog Vergleiche zu Größen wie Leonard Cohen und Scott Walker. Fanning wurde unter anderem vom Far Out Magazine als Songwriter of the Year 2023 und für die Best Lyrics of 2023 ausgezeichnet. Gemeinsam mit seiner Band spielte er Konzerte für den WDR Rockpalast und Deutschlandfunk „On Stage“, begleitet von umfangreichen Tourneen durch Deutschland,Großbritannien, Skandinavien, die Niederlande und Frankreich.
Für sein viertes Soloalbum „Take Me Back To Nowhere“ (VÖ 06.02.2026) arbeitete Fanning erneut mit Produzenten und Tontechniker Robbie Moore zusammen. Aufgenommen wurde das Album im Studio Idea Farm, einem abgelegenen, umfunktionierten Bauernhof in Südschweden, an dessen Ausbau Fanning in den letzten Jahren selbst häufiger mitgewirkt hatte.
Der Entstehungsprozess des Albums war offener und experimenteller als bei seinen Vorgängern. Die neuen Songs entstanden gemeinsam mit seiner internationalen Liveband: Bernardo Sousa (E-Gitarre), Dave Adams (Orgel, Synthesizer, Klavier), Fred Sunesen (Schlagzeug) und Felix Buchner (Bass). Als Gastmusikerin steuerte Marta Zapparoli atmosphärische Klangtexturen bei.
