GARISH

GARISH

Fünfundzwanzig Jahre. Das ist eine lange Zeit, wenn man sie zusammen verbringt. Die Band Garish hat dieses “Silberne” jetzt vor der Brust und eine große gemeinsame und dazu viele kleine Geschichten in Herz, Hirn und unter der Haube.

Zum Anlass erzählen sie diese nicht nur selbst, sondern lassen sie auch erzählen: Auf der im Mai 2023 erscheinenden Platte “Hände hoch, ich kann dich leiden” scharen sich Freunde und Weggefährten, aber auch Musiker:innen aus anderen künstlerischen Dimensionen um die Band. Sie rekalibrieren ein Potpourri an Garish-Songs - manche mit, manche ganz ohne die Original- Interpreten; manche schon gut abgehangene, aber auch ganz neue.

Dieses “Resozialisationsprojekt”, wie es die Band selbst nennt, bringt erstaunliche Facetten einer Musikgruppe zutage, deren oft unbedankt wirkende Pionier-Rolle im österreichischen Indie-Pop letztlich unbestritten ist. Die sechs, sieben oder acht Amadeus-Nominierungen lassen einen eher den Status eines Martin Scorseses zurechnen, als zur Klageschrift zu gereichen: Die Unnachgiebigkeit und Langlebigkeit von Werk und Schaffen strahlen weit größer.

Das Wesentliche war Thomas Jarmer, Julian Schneeberger, Kurt Grath und Markus Perner ohnehin immer etwas anderes: Die Freude an der Bühne - und die hat man sich dadurch nicht nehmen lassen, im Gegenteil: “Die Geschichten die ich hab, sind den Ärger schon wert”, wie es so schön in “Dann fass ich mir ein Herz” heißt. Ein Garish-Konzert: Mehr denn je ein emotionales Hochamt - auch und erst Recht zum Jubiläum, mit Gästen.

“Hände hoch, ich kann dich leiden” erscheint im Mai 2023 als Vinyl-LP und auf allen digitalen Plattformen. Bei den Konzerten in Wien (28.05.) und Oslip (17.05.) werden Gäste aus dem Album mit der Band auf der Bühne stehen. Bereits im Dezember 2022 daraus erschienen ist die vielgelobte Zusammenarbeit von Garish mit Ina Regen und Verena Altenberger (“Auf den Dächern”).

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