Ein unverkennbarer Stil, der den Zeitgeist spiegelt und sich mit und an ihm entwickeln will – das zeichnet Lou Asril’s Musik vom ersten Moment an aus. Die Basis für seine Musikalität bilden eine klassisch Klavierausbildung und frühe Bühnenauftritte, bis hin zum Gewinn des renommierten Joe Zawinul Award mit 17 Jahren. Seine erste Single „Divine Goldmine“ erschien 2019, katapultierte sich direkt auf Platz-1 der Charts und brachte ihm prominente Playlist-Platzierungen sowie Award-Nominierungen (Best Alternative bei den AAMA, FM4 Award).
Es folgten Zusammenarbeiten mit Produzent AgaJon (BERLIN, PRETTY CITY), Ton-Künstler Zebo Adam (HEAVEN), ein viel beachteter Live-Auftritt bei den Austrian Amadeus Music Awards sowie weitere Live-Auftritte (Glatt&Verkehrt Festival, poolbar Festival, u.v.m.). Zahlreiche Stilrichtungen fanden bisher den Weg in seine Arbeit: Neben zunächst vorrangigem Soul und RnB, sind Pop, HipHop und elektronische Musik starke Einflüsse, die ihm nach wie vor erlauben einen ganz eigenen Stil zu (er)finden und sich in verschiedenste Richtungen zu entfalten.
2022 veröffentlichte Lou Asril die Single “Feelings”, die Teil seiner EP “RETROMIX21” ist. Eine Mischung aus Geheimnis, Geborgenheit und sensibler Kraft. Wie kaum ein anderer Song versteht es „Feelings“, das unergründliche Charisma rund um Lou Asril und sein Werk zu transportieren. Im Zuge der aktuellen EP “RETROMIX21” entwächst Lou Asril dem, wie er es nennt, “jüngeren, zurückhaltenderen” Image des Soul-Künstlers, gibt seinem Hang zur elektronischen Musik stärker nach und lässt Elemente aus HipHop bis hin zu Rap einfließen. Sein Ton wird dabei schärfer, die Melodien kantiger, der Sound mutiger und die behandelten Themen geprägt von einer größeren Empfindsamkeit.
Wohin die Reise von hier aus geht, ist unklar. Doch in seiner Arbeit skizziert Lou Asril zunehmend das Mysterium, das ihn ausmacht und gibt uns seine Musik als möglichen Schlüssel an die Hand zu dem Rätsel, in das er selbst sich hüllt.