Als ikonische feministische Musikerin, Produzentin, Regisseurin und Performancekünstlerin katapultierte sich Peaches mit ihrem „surreal witzigen [und] derben“ (Rolling Stone) Debütalbum “The Teaches of Peaches” aus dem Jahr 2000 schlagartig ins Rampenlicht. Das Album stellte der Welt ihre sexuell transgressive, kompromisslos selbstbewusste und zutiefst faszinierende Persona vor. Seitdem hat Peaches vier weitere wegweisende Alben veröffentlicht, den renommierten Polaris Heritage Prize gewonnen, mit Künstler:innen von Iggy Pop und Daft Punk bis hin zu Christina Aguilera und Yoko Ono zusammengearbeitet, Songs in kulturellen Meilensteinen wie “Lost in Translation” und “The Handmaid’s Tale” platziert und erlebt, wie ihr Werk an Universitäten weltweit analysiert und gelehrt wird.
Neben ihrer musikalischen Arbeit führte Peaches bei über 20 Musikvideos Regie, kuratierte gemeinsam einen Fotoband über ihr Leben, schuf zahlreiche immersive Installationen und performative Werke und schrieb die Electro-Rock-Oper “Peaches Does Herself”, die als Film adaptiert und auf über 70 Festivals gezeigt wurde. Als Protagonistin zweier gefeierter Dokumentarfilme übernahm sie zudem die Titelrolle in Monteverdis “L’Orfeo” sowie in Brechts “Die sieben Todsünden” und tritt weiterhin mit ihrer viel beachteten One-Woman-Show “Peaches Christ Superstar” auf.
Peaches’ neuestes Album “No Lube So Rude”, aufgenommen gemeinsam mit Co-Produzent The Squirt Deluxe, ist eine freche, kompromisslose Auseinandersetzung mit Identität, Sexualität, Alter und körperlicher Selbstbestimmung. Das provokante Werk emotionaler und klanglicher Alchemie hält Poesie und Obszönität in perfekter Balance und verwandelt die Reibung und Frustration des modernen Lebens in pure Freude und Transzendenz.
