Das schottische Trio wurde von der britischen Musikpresse mit einigen Vorschusslorbeeren bedacht. Und das völlig zurecht. Denn die seit 2021 veröffentlichten Singles, EPs und Mixtapes zeigen ein Spektrum, das sich in keine Schublade stecken lässt: von mitreißendem Bedroom-Pop à la Taylor Swift in Songs wie „Kill You“ bis zum Post-Punk von „Delirious“, das hält, was sein Titel verspricht und Sängerin Alice Johnson als Sleater-Kinney-Fan outet. Mit ihrem Debütalbum lassen sich Swim School noch etwas Zeit. Auf der Bühne wirken sie bereits wie mit allen Wassern der Überwältigungskunst gewaschene Vollprofis.