Ganz einer wunderbar trashigen 60ies- und 90ies-Ästhetik verschrieben und mit dem aktuellen Sound der Gen Z Indie-Bewegung kombiniert, überzeugt das Wiener Ausnahmetalent mit charismatischer Stimme und einem goldenen Händchen für große Melodien. Bereits seit seinem Debüt im Frühjahr 2022 und mit diversen Singles europaweit auf zahlreichen Radiosendern gelistet, stürmte er unter anderem auch gleich in die Top-10 der österreichischen FM4-Charts und überzeugte als spannender Live-Act und Support für Indie-Größen wie u.a. Geese aus New York.
Am 24. März 2023 erscheint nun mit “It Was A Hoax” sein grandioses Albumdebüt, das er gemeinsam mit dem jungen Produzenten Patrick Vanek eingespielt hat. Die darauf befindliche Dichte an Indie-Hit-Singles und starken Songs ist erstaunlich und überrascht angesichts der Tatsache, dass es sein Erstlingswerk ist.
“Man hört, dass während der Entstehung des Albums nicht nur eine großartige Band, sondern auch tiefe Freundschaften entstanden sind. Dabei haben auch viele offene Gespräche über Gefühle und Ängste den kreativen Prozess enorm beflügelt. Durch die enge Zusammenarbeit mit Synth-Gott Patrick Vanek wurden zusätzlich zahlreiche elektronische Elemente hinzugefügt, an die ich beim Komponieren selbst nie gedacht hätte. Ich denke, gemeinsam ist es uns gelungen einen eigenen Sound zu finden – eine spannende Mischung aus 60er-Jahre- und moderner Popmusik. Der ironische Albumtitel ‘It Was A Hoax’ beschreibt für mich die Tatsache, dass sich hinter fröhlichen Dur-Melodien häufig eher melancholische Texte verbergen. Diese Spannung zwischen enorm glücklich und sehr melancholisch spiegelt sich auch in meinem Leben wider.”
Lil Julez rechnet sich der globalen Bedroom-Pop-Bewegung zu und nennt unter anderem Boy Pablo, Pink Pantheress, Mac Demarco oder Steve Lacy als Teil seiner musikalischen Einflüsse – allesamt internationale Größen des Genres. Auch eine gewisse Portion Humor ist ein wesentlicher Bestandteil während des Songwriting-Prozesses – Lil Julez' Texte muten oft ironisch oder fast schon absurd an, um möglichst viel Interpretationsspielraum zu lassen. Auch für die Auswahl der einzelnen Sounds hat er ganz spezielle Ansprüche. So darf ein Gitarrensound gerne einmal „nach einer Mischung aus Spongebob und den Beatles" klingen, und generell steht Julez auf elektronische Drums, die auch stark vom Hip-Hop inspiriert sind.